Fastnachtslieder
Gell du hast mich gelle gern
Margit Sponheimer (Komponist: Toni Hämmerle)
Die Mutter sitzt im Lehnstuhl drin,
de Strickstrumpf in de Hand,
des Fritzche auf em Schockelgaul,
is' ganz aus Rand und Band.
Doch plötzlich setzt der kleine Mann
sich auf der Mutters Schoß,
schlingt beide Ärmchen fest um sie
und plappert frisch drauf los:
Refrain:
Gell du hast mich gelle gern,
gelle ich dich ach,
gelle wann ich lache tu,
gell dann lachst du ach,
wenn die Welt mir Böses bringt,
gell dann bitt' ich dich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich.
Die Zeit vergeht der große Fritz
sitzt eines Nachts am Rhein,
und hält in seinen Armen fest
ein süßes Mägdelein,
und plötzlich gibt er ihr en Kuss
ganz weich wird sein Gemüt,
weil er ganz einfach denken muss,
an dieses alte Lied:
Refrain:
Gell du hast mich gelle gern,
gelle ich dich ach,
gelle wann ich lache tu,
gell dann lachst du ach,
wenn die Welt mir Böses bringt,
gell dann bitt' ich dich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich.
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