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Fastnachtslieder
Gell du hast mich gelle gern
Die Mutter sitzt im Lehnstuhl drin, de Strickstrumpf in de Hand,
des Fritzche auf em Schockelgaul, is' ganz aus Rand und Band.
Doch plötzlich setzt der kleine Mann sich auf der Mutter Schoß,
schlingt beide Ärmchen fest um sie und plappert frisch drauf los
Refrain:
Gell du hast mich gelle gern,
gelle ich dich ach,
gelle wann ich lache tu, gell dann lachst du ach,
wenn die Welt mir Böses bringt, gell dann bitt' ich dich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich.
Die Zeit vergeht der große Fritz sitzt eines Nachts am Rhein,
und hält in seinen Armen fest ein süßes Mägdelein,
und plötzlich gibt er ihr en Kuss ganz weich wird sein Gemüt,
weil er ganz einfach denken muss, an dieses alte Lied
Refrain:
Gell du hast mich gelle gern,
gelle ich dich ach,
gelle wann ich lache tu, gell dann lachst du ach,
wenn die Welt mir Böses bringt, gell dann bitt' ich dich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich,
gell du lässt mich net, gell du lässt mich net,
gell du lässt mich net im Stich.