Chronik
In der Nachkriegszeit erreichte Georg Dauborn mit dem Frauenquintett „Ginsheimer Mädcher“ den Höhepunkt seines Erfolgs:
Neben zahlreichen Rundfunk- und Fernsehübertragungen zwischen 1948 und 1954 waren die „Ginsheimer Mädcher“ auf fast 200 Veranstaltungen in vielen Städten und Orten der Bundesrepublik vertreten.
Ihr Erfolg trug dazu bei, dass die Ginsheimer Bürger nach dem 2. Weltkrieg ihr Selbstbewusstsein zurückgewannen und die schweren Zeiten zukunftsorientiert und mit mehr Mut überwinden konnten.
Georg Dauborn, Autor und Komponist von 159 Kompositionen und 40 Bearbeitungen von anderen Chorwerken wurde 1965 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, und seine Heimatgemeinde benannte am 13. Mai 1979 nach dem „großen Sohn Ginsheims“ die „Georg-Dauborn-Anlage“.
die Georg Dauborn Anlage
Die am Brunnenrand angebrachte Widmungstafel aus Bronze mit der Inschrift
Dem Komponisten und HeimatdichterGeorg Dauborn 1899-1975
verewigt auch die Anfangsnoten und den Refrain seines 1932 komponierten "Ginsheimer Liedes"
und bist Du auch klein, mein Ginsheim am Rhein
.
(Text und Melodie findet Ihr [hier])
Literaturhinweis:
Das Leben in Ginsheim-Gustavsburg im Wandel der Zeit
der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg von 2005
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